ll Hari Om ll
Wie immer, wenn wir nach Indien kommen, ist gut für alles gesorgt. Ich
werde begleitet von Anisha und Ashok und natürlich auch von allen anderen, die
mitfahren. Ich fühle mich nie als Außenseiterin, wir sind eine Familie und die
Kommunikation klappt prima.
Wir starten am Samstag den 13.02.2010
an der SHGG um ca. 9 Uhr.17 Busse mit ungefähr 500 Helfern aus Mumbai fahren nach Kohlapur! Ich sitze in Bus Nr. 1 bul bul. Es wird noch mal kontrolliert, ob alle
an Bord sind und dann fahren wir los, natürlich unter Bapus Führung, „ ananja prema
swarupa ...“
Während der Fahrt stellen wir uns alle vor und erzählen, welches Upasana
center wir besuchen werden. „Germany“ wird mit Applaus begrüßt. Nach einer
Stunde gibt es eine Panne, unser Bus
fährt nicht mehr. Aber für Ersatz ist vorgesorgt, und wir steigen um in den Bus
Nr 17, lucky!
Die Reise geht weiter, etwa um 11Uhr 30 halten wir an einer Raststätte,
Frühstück für alle. Wir genießen und dann geht’s weiter. Es dauert nicht lange
und es werden Gajars gesungen. Ich habe große Freude, mit zu singen und mich
einzubringen.
Der ganze Bus singt Gajars, jeder von uns macht mal einen Vorschlag. Die Landschaft verändert sich, ich schaue gespannt aus dem Fenster.
Bäume, Pflanzen und Felder, die ich bisher noch nie gesehen habe.
Dann gibt es Lunch. Wir müssen eine Weile warten, denn das Essen ist ausgegangen. Aber dafür ist es richtig heiß und frisch als es dann vor uns steht.
Ein kleines Schläfchen im Bus und dann wird wieder gesungen,
unaufhörlich und ohne Pause bis Kholaphur. Das hat mir sehr gefallen, die Zeit
ist im Nu vergangen.
In Kolhapur werden wir in einem großen Hotel empfangen, es gibt Tee und
Dinner, ein Salatbuffet, Reis, Gemüse und Daal. Die Atmosphäre ist erfrischend,
ein Springbrunnen, eine Halle mit Rasen und viel Platz.
Danach werden wir in einem Hotel in der Nähe von Kolaphur untergebracht. Ein Zweibettzimmer mit Dusche und
WC, ich bin überwältigt, da ich davon ausgegangen bin, in einer einfachen
Unterkunft zu schlafen. Der Tag ist „sit and eat and sing Gajars“ gewesen. Ich schlafe gleich
ein.
Sonntag .14.2. 2010
Morgens um fünf aufstehen, duschen, fertig machen und um 6 Uhr mit Kalpana
und Britti, der Medienfrau von der times of India und fünf Doktoren fahren wir
etwa 50 km ins Camp. Ich bin aufgeregt, die Landschaft ist schön, es gibt
Malven und Sonnenblumenfelder, Zuckerrohr und Mais, Kühe und Ziegen und ganz
einfach gebaute Bauernhäuser, die Erde ist rot und es ist noch schön kühl.
Im Camp angekommen sehe ich das Bild von Bapu vor Dattaguru, aufgebaut auf einem riesigen Gestell mit orangefarbenem Stoff. Das ist der Eingang zum Camp, wie passend in dieser landschaftlichen Umgebung. Wir gehen ins Camp.
Im Camp angekommen sehe ich das Bild von Bapu vor Dattaguru, aufgebaut auf einem riesigen Gestell mit orangefarbenem Stoff. Das ist der Eingang zum Camp, wie passend in dieser landschaftlichen Umgebung. Wir gehen ins Camp.
Nanda
Aai und Suchitdada begrüßen uns. Welch ein Glück.
Die Kantine ist im hinteren Teil des Camps und wir werden dort gleich
mit einem Frühstück empfangen. Nanda Aai und Suchitdada geben Frühstück aus.
Nanda Aai bereitet eine weitere Speise zu...
Nanda Aai bereitet eine weitere Speise zu...
Ich habe gegessen und Chai
getrunken und es geht mir richtig gut.
Die Sonne kommt langsam hervor, es wird heiß.
Wir laufen über das Camp und schauen uns alles an. Es liegen viele
Bündel und Kartons fertig aufgestapelt da, die in die insgesamt 30 Dörfer
gebracht werden.
Wir sind in Gruppen eingeteilt und warten auf den kleinen Lastwagen mit dem wir in das Dorf fahren. Und los geht’s, Gruppe 2 wird aufgerufen und wir klettern in den Lastwagen, der sonst Heu und Vieh transportiert. Seile sind gespannt an denen wir uns fest halten können. Dass finde ich schon mal abenteuerlich.
Wir sind in Gruppen eingeteilt und warten auf den kleinen Lastwagen mit dem wir in das Dorf fahren. Und los geht’s, Gruppe 2 wird aufgerufen und wir klettern in den Lastwagen, der sonst Heu und Vieh transportiert. Seile sind gespannt an denen wir uns fest halten können. Dass finde ich schon mal abenteuerlich.
Nanda
Aai verabschiedet uns, wir sollen die Reise genießen. Es ruckelt und
schaukelt, der Fahrtwind tut gut. Auch hier dauert es nicht lange und wir
fangen an zu singen. Überall in den Tälern hört man Bapus Anhänger singen und
rufen: „Avadootah chintan“. Die
Menschen schauen interessiert und einige winken uns zu. Die Fahrt dauert
eineinhalb Stunden. Die Straßen sind eng und manchmal kaum passierbar. Immer
schön fest halten und singen, dann geht es hervorragend und Bapu
ist so sehr mit uns.
Wir erreichen unser Dorf und halten an der kleinen Schule an. Die Bündel und Kisten werden auf den Schulhof gebracht, die Kinder versammeln sich, haben große Augen und sind ein bisschen scheu, sie setzen sich auf die Terrasse und beginnen zu singen. Der Gesang klingt wunderschön, es sind einfache Gajars über Bapu und ich höre die Dankbarkeit und die Freude in den Kinderstimmen.
Viele Frauen, alt und jung, kommen in dem Schulhof zusammen und sie bekommen neue grüne Saris. Auch ich darf Saris verteilen. Mich hat es sehr berührt die Bescheidenheit und Freude über den neuen Sari zu sehen. Die Kinder bekommen Spielsachen, der ganze Schulhof ist nun voller Säcke mit Kleidern, Geschirr, Seife, Waschpulver, Kämmen, Nagelscheren, Bindis, grünen Armbändern, Zahnpasta, Wasserreinigungsmittel, Läusemittel und Körperlotion.
Jetzt werden die einzelnen Familien aufgerufen und sie laufen an den Säcken vorbei und wir packen ihnen alles in ihre Bündel. Ich gebe Kämme an die Familien aus, sie schauen mich scheu an. Ein paar alte Männer wagen sich auf den Schulhof, sie schauen zu.
Die Familien packen dann das Bündel auf den Kopf und laufen
überglücklich nach Hause, froh darüber, soviel Fürsorge erfahren zu dürfen. Bapu und Nanda Aai umsorgen sie. Von den Kindern werden immer noch Gajars
gesungen und wir vergessen die Zeit.
Sobald das Austeilen abgeschlossen ist, werden wir in das Upasana center des Dorfes eingeladen, nehmen Darshan und essen eine Kleinigkeit. Für mich ist es wunderschön, die Padukas in diesem ganz einfachen Bauernhaus zu sehen, auf einem Lehmsockel stehen sie, das Bild an der Lehmwand. Das Haus ist niedrig und dunkel. Ich bin sehr berührt.
Nun ist es Zeit wieder abzufahren, der Abschied fällt schwer, die Menschen winken uns zu und wir starten mit „ ananja prema swarupha“. Wir sind alle müde aber tief berührt über diese direkte menschliche Erfahrung, wir setzen uns jetzt hin in dem Lkw und schaukeln zurück zum Camp, hören noch andere Lasterwagen zurückkommen, singen und beobachten die Landschaft. Sie liegt in einem schönen Abendrot. Wir erreichen das Camp, Nanda Aai begrüßt uns wieder sehr herzlich und fragt wie es für uns gewesen ist. In der Kantine gibt es ein leckeres Essen, was ich dankbar annehme, ich habe richtig Hunger. Danach gibt es eine Pause im Schatten, ich lege mich ein wenig auf die Erde und atme Kholapur ein und aus.
Wir helfen, das Essen für die Neuankömmlinge auszugeben, das hat mir
viel Spaß gemacht. Gemüse, Chapati, Reis, Dahl in großen Mengen und immer wenn
unsere Schüssel leer ist, kommt von hinten Nachschub.Alles ist unglaublich gut organisiert, wie eine Ameisenstrasse von
hinten nach vorne bis auf die Teller und ich bin ein kleiner Teil dieser
Ameisenstrasse.Nachdem dann alle gegessen haben, beginnt der Satsang. Nanda
Aai, Suchitdada, die Schwiegertochter und Bapus Sohn sitzen an der
Bühne und hören zu. Die Gajars sind wunderschön, einfach und ein bisschen anders
als in Mumbai. Die Menschen singen für ihren Vater und ihre Mutter, dankbar für
die Gnade die sie erfahren, es staubt, wir tanzen und sind ein klingender
Körper. Der Satsang dauert über eine Stunde. Es ist inzwischen abgekühlt und
angenehm für mich. Noch einmal Dinner für alle, auch hier wieder ein
reibungsloser Ablauf, wir helfen noch einmal mit, Essen auszugeben.
Dann kommt Nanda Aai und Suchitdada in die Kantine und Sie sagt, alle sollen noch essen und
dann in die Hotels fahren, um morgen früh wieder ausgeruht da zu sein. Wir laufen ins Dorf und erfrischen uns
noch an Wassermelonen die vor dem Camp verkauft werden. Mit dem Bus geht’s dann
ins Hotel. Geduscht und ab ins Bett, schlafen ist kaum möglich, die Bilder und
Eindrücke ziehen an mir vorbei, ich mache das Mantra: „Om nama shivaya“ und schlafe darüber ein.
Montag, 15.02.10
Um 5 Uhr aufstehen, duschen und los geht’s ins Camp. Gegen acht Uhr sind wir vor Ort. Am
Eingang glüht das Bild von Bapu und Dattaguru in der
Morgensonne.
Es wird schon gearbeitet, die Frauen in der Küche schneiden tonnenweise Gemüse und die Kochtöpfe brodeln bereits, sie sind so riesig wie ein Swimmingpool. Die Köche haben alles gut im Blick, in einen Topf passen 10000 Portionen Reis oder Gemüse, unvorstellbar. Die Töpfe werden von unten mit einem Holzfeuer erhitzt, aber auch von oben mit heißer Kohle auf dem Deckel.
Wir bekommen ein gutes Frühstück mit Chai, was wir gerne zu uns nehmen. Das Essen schmeckt anders als in Mumbai. Landessen, frisches Gemüse, in diesen göttlichen Töpfen unter Nanda Aais Fürsorge gekocht.
Das Medical Camp ist nun vollständig aufgebaut. Vaibavsinh führt uns
über das Camp und erklärt uns alles ganz genau.
Die Ärzte haben über Nacht eine Apotheke aufgebaut, in der die Menschen ihre Medizin bekommen, abgepackt in Tagesdosispäckchen. Überall sind große Schrift- und Zeichentafeln, damit jeder weiß, wo er hin muss.
Die Wartezone ist fast komplett mit Stoff überdacht, sodass die Menschen nicht der glühenden Sonne ausgesetzt sind. Die Doktoren arbeiten in weißem Hemd und Krawatte, die Ärztinnen im Sari und alle im sauberen weißen Kittel, ich bin berührt davon. Bapu Shree Aniruddha ist auch Arzt, ebenso sein Sohn, der mitarbeitet.
Es ist eine klare und hygienische Atmosphäre. So viele Fachabteilungen sind aufgebaut : Augen, Ohren, Orthopädie, Herz, Kreislauf, Lunge, EEG, Röntgen, alles in übersichtliche Abteilungen eingeteilt, mit einzelnen Kabinen für Männer und Frauen. Es sind 118 Ärzte und Helfer an der Arbeit. Sie tun ihren Dienst für die Menschen hier, die niemals in der Lage wären, einen Arzt aufzusuchen und zu bezahlen.
Eine weitere Abteilung ist die Ausgabe für die Schüler, dort werden die Schuhe,
zwei Schuluniformen, Schulhefte, Kerzen,
Streichhölzer, warme Pullover und Prassat (Trockenfrüchte in kleinen Tüten aus
dem Gurukshetram) verteilt. Es sind vier oder fünf Ausgabestationen aufgebaut. Ebenfalls überdacht
und mit Ventilatoren ausgestattet.
Nanda Aai und Suchitdada gehen über das Camp, schauen ob alles in Ordnung ist und begrüßen die Menschen.
Vor dem Camp stehen die ausgebildeten Helfer vom Desaster management, sie
leiten die Menschen mit Seilen, die die Wege kennzeichnen, durch das Camp.
Mich erinnert das alles an einen Ameisenhaufen mit vielen Straßen und die Menschen werden von Bapu an die Hand genommen und geführt, sie bekommen ihre medizinische Vorsorge, ihre Medizin, ein gutes Essen und werden wieder nach Hause gebracht. Bapu liebt die Menschen so sehr, er sorgt für uns alle, ein jeder bekommt, was er braucht.
Es geht los, die ersten Schüler werden mit Capies und Glukosebisquits
empfangen und warten auf den Medizin Check. Nach den Untersuchungen gehen sie
in die Apotheke und bekommen ihre Medizin, die Helfer öffnen ihnen die Medizin
und schauen, dass die Kinder die Medizin auch einnehmen.
Nun gehen sie zur Ausgabeabteilung, dort warten sie, bis sie klassenweise
aufgerufen werden. Die Schüler sind alle registriert, die Größe der Uniformen
und die Schuhgrößen sind bekannt. Jeder Lehrer kommt nun einzeln mit seiner
Klasse an den Ausgabetisch. Alles ist hervorragend organisiert, hinter dem
Tisch stehen vier Helfer, die die Sachen nach vorne auf den Tisch legen. Die
Kinder nennen ihre Namen, erhalten ihre Schuhe und bekommen jetzt die
restlichen Dinge in die Tasche gepackt. Sie strahlen vor Freude.
Da es in vielen Dörfern keine Elektrizität gibt, können die Schüler, nun
mit Kerzen ausgerüstet, bis zum nächsten Medical Camp in einem Jahr ihre
Hausaufgaben zu Hause bei Kerzenlicht erledigen.
Auch Nanda Aai und Suchitdada
geben Uniformen und anderes aus, sie
sind so liebevoll und fürsorglich. 9500 Schüler aus 118 Schulen werden versorgt. Nach der Ausgabe gehen sie in die Kantine zum Essen, sie werden von den
Helfern bedient, auch hier ist die Organisation perfekt. Die Kinder sitzen auf
der Erde und jeder hat einen Teller vor sich stehen. Helfer servieren das
Essen. Freudig und staunend essen die Kinder. Nanda Aai bedient einige
Kinder und manche füttert sie. Ich schaue zu und es ist, als füttert sie mich,
ich bin tief im Herzen berührt davon.
Auf einer kleinen Bühne werden Gajars gesungen, die Kinder singen und über
das Gelände laufen Tänzer, Sänger und Trommler. Eine unbeschreibliche Freude
ist im ganzen Camp zu spüren, jeder tut seinen Dienst, alle arbeiten mit.
Ich arbeite an der Ausgabe, da kann ich die Hitze der Sonne besser ertragen, ich gebe Uniformen und all die anderen Dinge aus, wir arbeiten wunderbar als Team. Es macht mir Freude die Schüler zu sehen, und die ihre Dankbarkeit zu spüren. "Hari Om“ antworten sie und schauen mich ein wenig scheu an. Am Nachmittag darf ich sogar mit Nanda Aai gemeinsam die Uniformen ausgeben, was mich sehr mit Dank erfüllt.
Die Ärzte essen zu Mittag, damit sie gestärkt weiter arbeiten können. Die anderen Helfer essen nicht, sie arbeiten weiter. Ich esse allerdings auch, da ich es sonst nicht durchhalten würde. Es ist heiß, für die Helfer gibt es Zitronensaft mit Salz und Zucker, das gibt Energie. Als ich während der Ausgabe fühle, ich kann nicht mehr, kommt einen junge Frau mit Zitronensaft zu uns, ich trinke und danach bin ich wieder fit. Es gibt noch einmal eine solche Situation wo ich nicht mehr kann und da werden Bobons verteilt mit Kaffee- Orangengeschmack, ich esse davon und kann weiter arbeiten. Bapu sorgt für alles und alle und bringt im richtigen Moment Unterstützung.
Am Nachmittag brauche ich eine Pause, ich lege mich in den Schatten auf die Erde und höre dem Medical Camp zu. Nanda Aai und Suchitdada laufen immer wieder über das Camp, wie schön. Um ca. 17 Uhr sind dann alle Schüler an der Ausgabe gewesen und wir räumen auf. Jede Schule bekommt noch einen Satz Spielsachen, Fußbälle, Cricketschläger, Gummiringe und Seile. Wir gehen in die Kantine und sitzen dort im Schatten. Das große Treiben wird langsamer und bis 19 Uhr haben ca. 60.0000 Menschen das Camp durchlaufen, unvorstellbar.
Nanda Aai und Suchitdada verabschieden die Menschen und fordern die Helfer auf, jetzt auch zu essen und sich dann anschließend in den Gruppen für den „Nachhause Bus“ einzufinden. Wir gehen Essen, es wird viel gelacht, alle sind ein wenig erschöpft, aber überglücklich.
Das Gepäck ist schon am Morgen im Camp gelagert worden, sodass wir es
gleich holen können und uns am Bus einfinden können. Wir erzählten noch und verabschiedeten
uns, ich mag gar nicht gehen. Nanda Aai kommt und sagt, wir sollen
unsere Erfahrung mit unseren Freunden teilen und ihnen erzählen wie es auf dem
Camp gewesen ist. Bapus Gnade macht alles möglich: „Nanda ramana Aniruddha Aniruddha, Avadootah Chintan sri guru deva
datta…“
Wir steigen in unseren Bus ein. Um 10 Uhr fahren wir dann los, ich drehe mich noch einmal um und sehe dem Eingangsbild nach, Dattaguru und Bapu, ein bisschen schwer fällt es, zu gehen. Aufgeweicht und durchdrungen von dieser wunderschönen Erfahrung sitzen wir alle im Bus, viele schlafen ein. Ich schaue aus dem Fenster, immer wieder sehe ich Gesichter vor mir, höre Gajars, in mir spricht Bapu „om nama shivaya“.
Wir machen nach der Hälfte der Strecke eine Pause, trinken Chai und sind um 6 Uhr morgens in Mumbai. Ashok und Anisha bringen mich zu Pourvatais Wohnung. Ich gehe ins Bad und lege mich dann hin. Die Melodie eines Gajars geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich singe sie leise vor mich hin. Diese Erfahrung ist so großartig für mich gewesen, ich kann tief im Herzen spüren, wie sehr Bapu die Menschen, sein Mutterland, ja die ganze Welt liebt. Er hat seinen Plan und wird danach handeln. Ich durfte auf dem Camp ein kleines Stück davon erfahren, durfte mitarbeiten, ein großes Geschenk für mich. Schön das ich eine kleine Ameise in Bapus Werk sein durfte.
Mit Vertrauen und Geduld macht Er alles möglich. Ich habe nie gezweifelt, dass ich die Arbeit nicht schaffe, ich konnte mich dem ganzen Prozess gut hingeben, mich ganz und gar Bapus Führung überlassen, dafür bin ich dankbar und erfüllt mit Seinem Segen. Ich kann es kaum erwarten zu Hause davon zu erzählen.
Den roten Erdstaub aus Kohlaphur habe ich noch in Deutschland in der
Nase!
ll Hari Om ll
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